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Los geht's
Die Brüder Löwenherz

Die Brüder Löwenherz

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Intro

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Jonathan:

Nangijala ist das Land der Lagerfeuer, aus dem alle Märchen und Sagen stammen. Denn dort passieren sie wirklich. Also wenn man dort hinkommt, erlebt man von früh bis spät Abenteuer und sogar nachts.

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Worum geht es?

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Krümel:

Eigentlich ist alles fast wie ein Märchen, finde ich.
Und ein klein wenig auch wie eine Gespenstergeschichte.
Und doch ist alles wahr.

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Worum geht es in dem Stück?

In Die Brüder Löwenherz geht es um Karl "Krümel" Löwe und seinen Bruder Jonathan. Krümel ist schwerkrank und hat große Angst vor dem Sterben. Jonathan erzählt ihm von Nangijala, einem Land voller Abenteuer, in das man nach dem Tod gelangt. Das beruhigt Krümel etwas. Überraschenderweise stirbt Jonathan jedoch vor ihm. Nach Krümels Tod treffen sich die Brüder in Nangijala wieder und erleben aufregende Abenteuer. Die Brüder wohnen im Kirschtal, erfahren jedoch, dass das benachbarte Heckenrosental von dem bösen Tyrannen Tengil unterdrückt wird. Sie beschließen, das Tal zu befreien. Auf ihrer gefährlichen Reise begegnen sie Tengils Soldaten und dem Drachen Katla. Am Ende gelingt es Krümel, seinen Bruder zu retten und die Brüder besiegen das Böse gemeinsam.

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Die Personen

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Jacob, wie geht es Dir als Krümel?

Die Angst gehört zu mir, aber ich bin stärker als sie.
Das ist mein Lieblingszitat, weil das ziemlich gut zusammenfasst, was Krümels Entwicklung ist. Und das betrifft gar nicht nur Krümel. Das betrifft alle Figuren und das betrifft wahrscheinlich uns alle. Weil die Angst ist nie weg. Ich glaube, das geht gar nicht. Das wäre vielleicht auch gar nicht gut. Aber ich glaube, man kann sie akzeptieren und lernen, damit umzugehen.

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Krümel:

Auf der nächsten Folie erfahrt Ihr noch mehr über meine Freunde – und über meine Feinde.

Frei übersetzt in die Deutsche Gebärdensprache (DGS)

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Jonathan und Karl Löwe sind Brüder. Sie sind sehr unterschiedlich. Karl wird immer Krümel genannt und ist zunächst eher ängstlich und unsicher. Durch seine Krankheit ist er sehr geschwächt. Jonathan ist der ältere von beiden, sehr mutig, einfallsreich und weiß immer einen Ausweg. Sie lieben einander sehr und haben eine innige und feste Freundschaft.In Nangijala wird das Band zwischen den Brüdern noch fester. Dort sind sie sehr beliebt und werden „Die Brüder Löwenherz“ genannt. Auch Karl wird in Nangijala immer mutiger und kräftiger. Die beiden Brüder bestehen viele Abenteuer. Sie retten einander und schließlich ganz Nangijala vor Gefahren.

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Sophia leitet den geheimen Kampf der Bewohner des Kirschtals gegen Tengil. Sie ist stark, schlau und mutig. Trotzdem hat sie auch Sorgen um den Frieden und Freiheit im Kirschblütental und darüber hinaus. Sie wird Taubenkönigin genannt. Sie hat viele Tauben, die sie einsetzt, um mit dem benachbarten Heckenrosental zu kommunizieren.

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Jossi ist sehr nett zu den Brüdern Löwenherz. Aber Karl findet heraus, dass er derjenige ist, der das Kirschtal verrät. Tengil hatte ihm versprochen, dass Jossi dort herrschen darf. Alle im Kirschtal sind sehr enttäuscht von ihm und sehr, sehr sauer.

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Tengil ist ein Tyrann. Er unterdrückt das Heckenrosental in Nangijala. Nun möchte er auch das Kirschtal erobern – mit allen grausamen Mitteln. Die Tengilmänner sind seine Soldaten. Sie setzen seine Interessen durch. Außerdem gehorcht ihm Katla, eine Drachin, die für Angst und Schrecken sorgt.

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Orwar kämpft für das Kirschtal gegen Tengil. Eines Tages aber wird er gefangen genommen.Nun sitzt er in der Katlahöhle und soll dem Drachen Katla zum Fraß vorgeworfen werden. Jonathan und Karl machen sich auf den Weg zu ihm. Sie schaffen es, ihn zu retten.

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Hubert ist der beste Bogenschütze im Kirschtal. Zunächst verdächtigt Karl ihn, dass er der Verräter ist. Aber im Gegenteil: Hubert steht auf der Seite des Kirschtals.

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Elfrida gibt sich als Großmutter aus, um Karl vor den Tengilmännern zu retten. (Im Buch ist es Matthias, der sich als Großvater ausgibt.) Sie kämpft ebenfalls im geheimen Kampf gegen Tengil. Sie versteckt Jonathan bei sich und unterstützt seinen Bau eines geheimen Tunnels.

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Das Ensemble

Scrolle weiter und klicke auf die Personen,
damit sie sich Dir vorstellen.
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Jacob

Ich bin Jacob Eckstein und ich spiele Krümel.

Christian über seine größte Angst

Ich bin Christian Czeremnych und ich spiele den Jonathan, den großen Bruder von Krümel. Und Kader, einen von den Tengilmännern.

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Julia

Ich bin Julia Kathinka Philippi
und ich spiele die Sophia und die Elfrida.

Max

Ich bin Max Wagner und ich spiele
den Lehrer, Hubert, Veder, Orwar und Pjuke.

Wilhelm

Ich bin Wilhelm Eilers und ich spiele
die Rolle Dodik, den Tengil und Jossi.

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Wilhelm und die bösen Rollen

Böse Rollen oder Bösewichte, wie man so schön sagt, spiele ich tatsächlich sehr gerne. Es ist einfach furchtbar interessant, diesen Charakteren auf die Schliche zu kommen. Ich kann das jetzt nicht wörtlich zitieren, aber es gibt ein Zitat von Büchner, in dem er fragt: "Was ist das in uns, das stiehlt, mordet, lügt, betrügt?" Diese ganzen Bösartigkeiten – was ist das? Wo kommt das her? Das lässt sich nicht pauschal auf alle Menschen übertragen. Jeder Mensch hat seine ganz eigene, individuelle Weise, böse zu sein, und genau das macht es so spannend, solche Rollen zu erforschen.

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Sophia:

Noch gibt es Böses in der Welt. Also, wenn wir unsere Freiheit wiederhaben wollen, bleibt uns nichts anderes übrig.

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Die Orte im Bühnenbild

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Die Lieblingsorte von Jacob

Vor Nangijala leben Jonathan, Krümel und ihre Mutter in einer sehr kleinen Wohnung. Krümel ist an sein Bett gebunden, kann nicht hinausgehen und keine Menschen treffen, weil er krank ist. In Nangijala, besonders im Kirschblütental, erlebt er jedoch eine neue Freiheit: Er kann spielen, atmen und sich frei bewegen. Dieser starke Kontrast zwischen der Enge des Zuhauses und der Weite von Nangijala prägt die Erzählung.

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Auf der nächsten Folie könnt Ihr alle Orte nochmal anklicken.

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Zu Hause

Die Geschichte beginnt in einer Stadt in Schweden, wo Familie Löwe lebt: Die Mutter Sigrid Löwe und die Brüder Jonathan und Karl. Der Vater Axel Löwe fährt zur See und lebt nicht bei seiner Familie.

Nangijala

„Nangijala ist das Land der Lagerfeuer, aus dem alle Märchen und Sagen stammen. Denn dort passieren sie wirklich“, erzählt Jonathan seinem Bruder. Es ist das Land, in das man kommt, wenn man gestorben ist. In Nangijala gibt es mehrere Täler und Gebirge, wo die Brüder ihre Abenteuer erleben.

Kirschtal

Das Kirschtal liegt in Nangijala. Dort leben Jonathan und Krümel auf ihrem Hof mit ihren Tieren.
Dort treffen sie auf Sophia, die Taubenkönigin, Hubert, den besten Bogenschützen im Kirschtal und den Wirt Jossi.

Heckenrosental

Das Heckenrosental liegt in Nangijala. Hier herrscht Tengil mit seinem Gefolge. Krümel trifft im Heckenrosental auf Elfrida, die sich als seine Großmutter ausgibt. Auch Freiheitskämpfer Orwar lebte bis zu seiner Festnahme und Verschleppung im Heckenrosental.

Karmafall

An der Grenze zu Karmanjaka fließt der Fluss der Uralten Flüsse. In den Bergen entwickelt er sich zu einem riesigen Wasserfall, dem Karmafall.

Katlahöhle

Die Katlahöhle liegt im Katlaberg von Karmanjaka. Sie ist, wie der Name schon sagt, die Höhle der Drachin Katla. Hier sperrt Tengil seine Gefangenen ein – so auch Orwar aus dem Heckenrosental.

Nangilima

Wenn man in Nangijala stirbt, kommt man nach Nangilima. Ein weiteres Land der Märchen und Sagen….

Karmanjaka

Karmanjaka liegt in den Bergen Nangijalas und ist das Heimatland Tengils und der Drachin Katla. Hier liegt der Katlaberg und die Katlahöhle.

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Das Bühnenbild von Simon Solberg

Die Bühne besteht aus sechs Wägen, die in einer Schräge angeordnet sind und die Form einer Kirschblüte bilden. Diese Wägen haben auf der einen Seite eine Feldlandschaft und auf der anderen Seite Bäume mit leuchtenden Kirschblüten. Sie können während des Stücks flexibel in verschiedene Konstellationen gebracht werden. Dreht man die Wägen von der Feldseite um, wechselt die Szene beispielsweise von einem Gebirge in einen Kirschblütenwald.

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Lass die Drachin fauchen!

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Musik

Probiere es aus!

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Regie

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Simon über die Aktualität des Stückes:

Ich habe irgendwann einen Artikel von Astrid Lindgren gelesen, in dem es darum ging, dass sie das Buch zur Zeit des Vietnamkriegs geschrieben hat. Das hat mich total beschäftigt, weil ich beim Lesen gemerkt habe, dass der Konflikt in Nangijala, also die Besetzung des Heckenrosentals durch einen Herrscher aus dem Nachbarland, eins zu eins auf die aktuelle Situation in der Ukraine passt. Ab diesem Moment hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen.

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Jonathan: Ich kann aber nicht töten!
Orwar: Nicht einmal, wenn es um dein eigenes Leben geht?
Jonathan: Nein, nicht einmal dann.
Orwar: Wenn alle wären wie Du, dann würde das Böse ja bis in alle Ewigkeit herrschen.
Krümel: Nein, wenn alle wären wie Jonathan, dann gäbe es nichts Böses auf der Welt.

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Über den Umgang mit der Angst im Stück:

Ein zentrales Thema in Brüder Löwenherz ist der Umgang mit Angst. Krümel, der sterbenskrank ist, lernt, seine Ohnmacht zu überwinden und Mut zu finden. Er erkennt, dass Angst zwar ein Teil von ihm ist und wichtig sein kann, aber nicht sein Leben bestimmen darf. Diese Erkenntnis, der Angst ihren Platz zuzuweisen, ist für mich ein zentraler Punkt der Geschichte.

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Wovor hat Krümel Angst?

Krümel hat in erster Linie Angst vor dem Sterben, als er erfährt, dass er bald sterben wird. Vor allem hat er Angst davor, allein zu sein bzw. verlassen zu werden, ohne Jonathan bei sich zu haben. Ich glaube, Krümel hat auch Angst davor, nicht mutig genug zu sein. Diese Angst kann er aber zumindest teilweise irgendwann überwinden.

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Wilhelm über die Angst

Angst habe ich eigentlich ständig – vor allem und jedem. Aber ganz konkret habe ich vor allem Angst vor Spinnen, lustigerweise. Ich weiß gar nicht, warum, aber das geht ja vielen so. Und Höhe macht mir fürchterliche Panik. Das ist fast schon absurd. Trotzdem werde ich natürlich immer mal wieder mit diesen Ängsten konfrontiert. Aber überwunden habe ich das noch lange nicht, glaube ich.

Wovor hat Max Angst?

Also, Angst habe ich oft – vor allem um meine Kinder. Um die Welt, in der sie jetzt aufwachsen. Ich glaube, das sind Ängste, die einen beschäftigen: dass es ihnen gut geht. Ja, ich glaube, meine größten Ängste haben definitiv mit meinen Kindern zu tun.

Julias größte Angst

Mir macht das Sterben am meisten Angst. Die Vorstellung, dass ich irgendwann gehen werde. Manchmal versuche ich dagegen zu rebellieren, aber ich weiß, dass wir alle sterben werden. 

Jakob über seine Ängste

Ich habe auch Angst vor dem Alleinsein beziehungsweise vor dem Einsamsein. Und ich merke oft, dass ich auch Angst vor der Angst habe – Angst davor, Angst zu haben. Ich glaube, das hat Krümel zum Beispiel auch.

Christian über seine größte Angst

In dem Stück, das wir spielen, ist der Tod ein großes Thema. Und ich habe auch Angst davor, dass Menschen, die mir nahestehen, sterben.

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Geschwisterliebe

Ein weiteres zentrales Thema ist die Bruderliebe zwischen Krümel und Jonathan. Sie steht symbolisch für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung – Werte, die in einer Gesellschaft mit zunehmenden Herausforderungen wie der Klimakrise immer wichtiger werden. Diese Brüderlichkeit, wie Eva Illouz sie als essentielle Kraft beschreibt, betont die Bedeutung von Vertrauen, Verantwortung füreinander und Verbundenheit. Besonders beeindruckend ist, dass diese Verbindung über den Tod und Verlust hinaus bestehen bleibt – ein Gefühl von Nähe und Fürsorge, das die Zeit überdauert.

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Über das Geschwistersein

Was uns als Geschwister ausmacht, ist, dass wir eigentlich immer zusammen sein und alles gemeinsam erleben wollen. Jonathan rennt manchmal voraus, und Krümel folgt ihm. Aber auch das verändert sich im Laufe der Geschichte. Ich finde, was uns wirklich ausmacht, ist der Wunsch, all diese Abenteuer zusammen zu leben und zu erleben.

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Elfrida:

Na ja... Zusammen ist man immer am stärksten.
Nicht wahr, nicht?

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Über den Mut

Ein weiterer Aspekt, der für mich zur Brüderlichkeit und Bruderliebe gehört, ist das Gefühl, jemanden an meiner Seite zu haben. Wenn wir gemeinsam für eine Sache kämpfen, können wir selbst den Mut aufbringen, einem scheinbar übermächtigen Gegner entgegenzutreten – wie in der Geschichte gegen Tengil oder für die Ukrainer gegen Putin. Für uns alle ist es die Klimakrise, die auf uns zukommt. Es gibt unglaublich viel Mut, zu wissen, dass jemand an meiner Seite steht, um diesen Kampf zu führen.

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Wilhelm über das Mutig sein

Mutig sein ist ja nur dann interessant, wenn man vorher auch mal Angst hatte. Man kann nur zum Helden werden, wenn man durch diese Angst hindurchgeht, sich davon nicht lähmen oder stoppen lässt und sagt: Okay, ich habe ein wichtigeres Ziel, etwas, das es zu erreichen gilt. Und dann muss man seinen Mut zusammennehmen. Wer keine Angst hat, der kann auch nicht mutig sein. Ganz klar!

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Bühnenkampf

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Jonathan:

In Nangijala bist du nicht mehr Krümel, sondern Ritter Karl Löwenherz – schließlich leben wir hier im Land der Abenteuer – auch wenn es hier nicht nur angenehme gibt…Deswegen solltest Du jetzt all das lernen, was ein Ritter können muss.

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Bühnenkampf

Im Stück kämpfen wir auf der Bühne und dafür gibt es eine Choreografie. Auf der Schauspielschule lernt man das als Fach, Bühnenfechten. Dabei lernt man, mit dem Schwert oder anderen Waffen zu kämpfen, ohne sich zu verletzen. Das Wichtigste ist, dass man das Gegenüber nie trifft, sondern immer am anderen vorbei schlägt. Die Person, die abwehrt, sorgt für den Kontakt, indem sie den Angriff lenkt. Die Choreografie, die wir nutzen, ist genau abgesprochen und wurde oft geprobt. Das Allerwichtigste dabei ist, sich extrem zu konzentrieren, damit es nur gefährlich aussieht, aber niemand wirklich verletzt wird.

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Kostüm

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Wie gehst Du als Kostümbildnerin vor?

Zuerst lese ich das Buch, um mir Gedanken über die Welt und die Figuren zu machen: Wo sind wir? Was macht diese Figuren aus? Dann spreche ich mit der Regie, tausche Ideen aus und entwickle erste Vorschläge für Ästhetik und Kostüme. Ich suche passende Materialien aus, zeichne Entwürfe oder erstelle Collagen, um den Figuren ein Bild zu geben. Danach geht es in weiteren Gesprächen ins Detail, bis wir in die Werkstätten gehen und ich dort den Prozess begleite. Für diese Produktion habe ich natürliche Materialien wie Leder, Baumwolle und Leinen gewählt, die das Kostümbild prägen.

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Giovanna über die Kostüme der Bösewichte

Am liebsten mag ich bei der Produktion eigentlich die beiden Bösewichte, Pjuke und den Gehilfen oder Handlanger von Tyrann Tengil. Sie tragen so etwas wie Lederschuppen – da kommt das Leder sehr stark zur Geltung. Sie haben so ein Wams, diese Oberteile aus früheren Zeiten. Da konnte man auch ein bisschen aus dem Vollen schöpfen, besonders was die Frisuren der beiden angeht. Dabei ging es auch darum, sie möglichst kantig darzustellen, um das Böse noch ein bisschen stärker zu betonen.

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Astrid Lingren

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Ein Spaziergang über einen Friedhof in Vimmerby, bei dem sie den Grabstein, zweier Brüder sah, die jung gestorben waren.

Eine Zugfahrt, auf der sie zwischen Schnee und Nebel einen rosafarbenen Lichtschein sah, der auf sie unwirklich wirkte.

Die politische Situation in den 1970er Jahren: der kalte Krieg, der Vietnamkrieg, Unabhängigkeitskämpfe in verschiedenen Kolonien Afrikas.

Astrid Lindgrens jüngster Enkel sagte immer „Nan-gi“ und keiner wusste, was es bedeutet.

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Deutsche Gebärdensprache

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Mut

Frieden

Angst

Drache

Freiheit

Ritter

Freundschaft

Liebe

Abenteuer

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Die Personen hinter den Kulissen

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Lichtabteilung

Der Lichttechniker Max stellt seine Arbeit vor.

Schnürboden

Was ist denn ein Schnürboden? Bühnenmeister Phillipp erklärt dir seine Arbeit.

Ton-, und Videoabteilung

Achim, erklärt die Arbeit der Ton-, und Videoabteilung.

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Impressum

Mediale Inszenierung: Deniss Kacs
Dramaturgie: Susanne Röskens
Gebärdensprache: Helga Hopfenzitz
Bildrechte: Theater Bonn
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Die Lichtabteilung

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Max stellt sich vor

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Max, was kann man mit Licht alles anstellen?

Max, wie entsteht das Licht für eine Theaterprojekt?

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Das Besondere am Theater

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Der Schnürboden

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Phillipp Klankert

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Drück mich!

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Wie funktioniert deine Arbeit?

Was war das Komplizierteste, das du je gemacht hast?

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Ton- und Videoabteilung

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Achim

Er erklärt die Arbeit der Ton- und Videoabteilung.

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Achim, was fasziniert dich an deinem Job?

Achim, was macht die Ton- und Videoabteilung?

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Wie fühlt es sich an, ein Theaterstück zu begleiten?

Tontechniker Achim erzählt, wie es sich anfühlt, eine Vorstellung zu fahren.

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Infos zur Soundanlage

Das Drehbuch

Ganz wichtige Notizen, die zum "Fahren" einer Vorstellung nötig sind.

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Der Boden bewegt sich

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