Intro
DER STURM
Inhalt
Zum AnfangWo liegt der Konflikt?Der Inhalt
Die Figuren
Wer ist wer?Die Figuren
um mehr über sie zu hören und zu lesen!
Ferdinand
Ferdinand ist der Sohn von Alonsa. Das ist die Königin von Italien. Er ist von seinem Stand her ein Prinz. Das heißt, er ist in einer Society aufgewachsen, wo er wahrscheinlich nicht viel arbeiten musste, wo er sich aber den Künsten widmen konnte, seinen Fähigkeiten, zum Beispiel dem Fechten oder Reiten. Und sie sind auf der Reise mit einem Schiff. Dann kommt ein großer Sturm auf und die ganzen Figuren werden auf der Insel verteilt, an unterschiedlichen Orten. Als Prinz auf so einer schroffen Insel. Das ist für ihn eine ziemlich heftige Umstellung und er weiß überhaupt nicht, wo er ist, was er machen soll. Und auf einmal trifft er Miranda.
Alonsa
Alonsa - eigentlich ist es der Alonso, ursprünglich bei Shakespeare, also ein Mann, ist die Königin von Neapel, und sie ist auf jeden Fall sehr mächtig und streng und auch klug. Aber es gibt eben eine Sache, die wichtiger ist als die Macht. Und das ist ihr Sohn Ferdinand.
Trinculo
Trinculo ist, wie der Name schon sagt, jemand, der dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Er trinkt gerne und viel. Ein lustiger Spaßmacher oder ein betrunkener Spaßmacher. Er ist eine sehr traurige Figur, weil er eigentlich ein Geschlagener ist. Er ist der Kellner von Alonsa und wird eigentlich immer unterdrückt. Sein Leben lang steht er in der Hierarchie ganz unten. Und als er dann auf Caliban trifft, den Sklaven, den Ureinwohner von dieser Insel, wird er zum Herrscher und nutzt das aus und entdeckt die Macht. Und das alles sehr, sehr, sehr betrunken.
Miranda
Miranda ist die Tochter von Prospero. Wie man schon hört, ist Prospero ein alleinerziehender Vater und Miranda wächst bei ihm auf der einsamen Insel auf. Sie ist 15 Jahre alt. Sie ist ein eher wildes Kind, sie ist sehr mit der Natur verbunden. Sie spielt gerne mit Tieren. Sie klettert gerne auf Bäume. Sie liest wahnsinnig viel. Sie ist auch sehr klug, sehr intelligent. Sie macht sich nicht so viel aus Äußerlichkeiten und ist ein sehr warmherziges Kind.
Prospero
Prospero ist ein verletzter Mann. Ein Mann, der im Prinzip alles verloren hat und aufgrund der Verletzungen wird er selbst auch ungerecht anderen gegenüber. Weil er eben auch seinen Schmerz hat und dann Anderen auch wiederum sehr weh tut, um sich zu rächen. Und am Ende hat man die Hoffnung, dass er gelernt hat und verzeiht.
Antonio
Antonio ist der Bruder von Prospero und hat ihm die Herrschaft von Mailand weggenommen und ihn auf eine Insel schaffen lassen. Er ist der unrechtmäßige Herrscher von Mailand und strebt nach der Königskrone.
Arbeit hinter den Kulissen
Arbeit hinter der KulissenWer ist an der Produktion beteiligt?
Einblick in die ProbenarbeitRegisseur Jan Neumann erzählt, wie das Stück entstanden ist
Prospero ZItat
Zum AnfangKostüm
Wie entsteht das Kostümbild?Das Kostüm
Bühnenbild
Vom Modell bis zum EndproduktDas Bühnenbild
Der rote Vorhang
Der rote Vorhang hat im Wesentlichen die Aufgabe, das Buch oder den Raum oder den Theaterraum nochmal zur Theaterbühne zu machen. Wenn das Buch zugeklappt ist, haben wir eine flache Bühnenfläche und diese Bühnenfläche kann geteilt werden nochmal durch diesen roten Schmuckvorhang, den man im Modell sieht und einen roten Vorhang, der das nochmal dahinter schließt.
Das Buch gibt es in offener Variante, aber auch in geschlossener Variante und die Figuren können auch zum Teil aus dem Buch herausklettern und auch wieder darin verschwinden.
Und das alles vereint in friedlichem Sinne.
Das Buch
Die Bühne für den Sturm ist ein Buch. Wir kamen darauf, dass Prospero auf die Insel als Flüchtender auf einem Boot gekommen ist und hatte nur seine Tochter und Bücher dabei. Und seine Macht speist sich aus den Büchern. Unsere Überlegung war, das Wissen zur Insel zu machen und die Geschichte aus dem Buch zu erzählen.
Das Buch gibt es in offener Variante, aber auch in geschlossener Variante und die Figuren können auch zum Teil aus dem Buch herausklettern und auch wieder darin verschwinden.
Das Erntebild
Das Erntebild ist eine Art Versöhnungsbild. Es zeigt, dass alle, die sich vorher aus Rache bekriegt haben, sich am Ende versöhnen.
Und das alles vereint in friedlichem Sinne.
Rolle der Musik
Wer schreibt die Musik für ein Theaterstück?Eine Insel voller MusikMusiker Johannes Winde zu Komposition und Klanglichkeit
Johannes Winde
Komponist und Musiker
Warum ein altes Stück als Grundlage
Ein altes Stück als GrundlageWas hat das mit uns zu tun?
Shakespeare heute
Was würden die Figuren 2022 machen?Shakespeare heute
Miranda
Nachdem Miranda ja sehr naturverbunden ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie Umweltaktivistin wäre oder Forscherin, Meeresforscherin oder so?
Ferdinand
Ferdinand wäre in so einem Umfeld, wo er nicht wirklich mit dem Leben in Kontakt ist, sondern eher auf Empfängen ist, für irgendwelche Interviews dasteht, schöne Fotos macht und ich glaube nicht, dass der als Prinz wirklich arbeitet oder arbeiten muss. Wenn er dann die Verantwortung hätte als König, dann hätte er natürlich größere Aufgaben. Aber auf jeden Fall ist er bestimmt gebildet.
Ariel
Ich glaube, dass Ariel in der heutigen Zeit ein Angestellter wäre, der eingeklemmt aus einem Vertrag sich kurz frei rudert und dann im nächsten landet und wie in einem Hamsterrad arbeitet, arbeitet, arbeitet, völlig ermüdet, völlig erschöpft bis er mal umkippt.
Alonsa
2022 würde Alonsa einen Konzern führen und hat da bestimmt einen weiten Weg gemacht als Frau, um da oben anzukommen. Aber ich glaube, dass sie schon eine sehr intelligente Frau ist und die Macht zwar liebt, aber auch eine gewisse Wärme hat. Und, dass sie vielleicht auch neue Dinge ausprobiert, die ihre Vorgänger vielleicht nicht ausprobiert haben, wie flache Hierarchien oder so was.
Prospero
Ich glaube, Prospero 2022 würde aussteigen und sich auf die Straße kleben.
Eine Besser Welt schaffen
Etwas Neues schaffenWie sollte eine bessere Welt aussehen?
Zitat Ariel:
Ich
bleibe hier, mein Herr, will hier was schaffen.
Ich hatte zwischendurch ‘nen
schönen Traum von einer frei’n Gesellschaft ohne Zwang,
wo ohne Zauberei
einjeder darf, was keinen andern stört
und wo Natur darüber herrscht, was das
Beste ist.
Was ist eine Utopie?
Eine Utopie ist eine Bezeichnung für eine Idee oder eine Vision, die zwar denkbar ist, aber nicht oder zumindest noch nicht wahr werden kann. Meistens sind Utopien wünschenswert und schön. Sie sind also eine Art Idealbild. Das Wort Utopie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Ort, den es nicht gibt".
Eine bessere Welt schaffenWie sieht eine bessere Welt für Dich aus?
Wer hat die Macht?
Wenn wir auf einer einsamen Insel ganz neu beginnen würden… Wie sähe diese Welt für Dich aus?
Was kann jeder von uns tun, damit unsere Welt zu einem besseren Ort wird?
Weiterführende Links
Die Personen hinter den Kulissen
Wer arbeitet hinter den Kulissen?Berufe am Theater
Lichtabteilung
Der Lichttechniker Max stellt seine Arbeit vor.
Schnürboden
Was ist denn ein Schnürboden? Bühnenmeister Phillipp erklärt dir seine Arbeit.
Ton-, und Videoabteilung
Achim, erklärt die Arbeit der Ton-, und Videoabteilung.
Impressum
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Dramaturgie: Paulina Mock, Susanne Röskens
Bildrechte: Theater Bonn
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Phillipp Klankert
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Achim, was fasziniert dich an deinem Job?
Achim, was macht die Ton- und Videoabteilung?
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Tontechniker Achim erzählt, wie es sich anfühlt, eine Vorstellung zu fahren.
Infos zur Soundanlage
Das Drehbuch
Ganz wichtige Notizen, die zum "Fahren" einer Vorstellung nötig sind.